FERMANOX beteiligt sich neben der Hochschule Karlsruhe, dem Fraunhofer-Institut und der Karl Spiegl GmbH & Co.KG als deutscher Projektpartner für das Forschungsprojekt WaKap in Vietnam.

Das Projekt begann am 01.09.2016 und hat eine Laufzeit von 3 Jahren.

In Vietnam befindet sich giftiges Arsen im Grundwasser. Am 09.07.2017 konnte mit Hilfe der Winkelnkemper GmbH die erste Pilotanlage in Betrieb genommen werden. Nach einmonatiger Verwendung der Anlage, liegt der Arsengehalt inzwischen stabil im Trinkwasserbereich. Zudem ist Eisen im Wasser nicht mehr nachweisbar.

Durch das FERMANOX-Verfahren bleibt das Arsen im Boden und Grundwasser mit Trinkwasserqualität wird gefördert.

Weitere Informationen finden sie unter WaKap.

Das Hauptthema der von der FIGAWA veranstalteten Tagung in Manheim war die Erstellung von Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen.

Dr.-Ing. Torsten Winkelnkemper hielt dort einen Fachvortrag zum Thema unterirdische Enteisenung für Wasser/Wasser-Wärmepumpen.

Zudem wurde als Praxisbeispiel auf die Friedrich Wenner GmbH & Co.KG aus Versmold eingegangen. Dieses Unternehmen verfügt über eine Grundwasser-Wärmepumpe für die Gebäudeheizung und eine direkte Kühlung von Druckmaschinen. Eine FERMANOX-Anlage Typ WV 100 professional wird zur Wasseraufbereitung gegen Eisen und Magan eingesetzt.

Montage einer Umkehrosmose-Membran in vietnamesischen Unternehmen SDVICO.

Projektpartner des Forschungsprojekts WaKap.

Die Winkelnkemper GmbH beteiligt sich neben der Hochschule Karlsruhe, dem Fraunhofer-Institut und der Karl Spiegl GmbH & Co.KG als deutscher Projektpartner für das Forschungsprojekt „WaKap“ in Vietnam.

Das Projekt beginnt am 01.09.2016 und hat eine Laufzeit von 3 Jahren.

WaKap ist ein Teil der BMBF-Fördermaßnahmen „Zukunftsfähiger Technologien und Konzepte zur Erhöhung der Wasserverfügbarkeit durch Wasserwiederverwendung und Entsalzung“. In Vietnam wird das Projekt durch die Vietnamesisch-Deutsch Hochschule in Ho Chi Minh City und durch das Unternehmen SDVIC unterstützt.

In Vietnam befindet sich giftiges Arsen im Grundwasser. Die Winkelnkemper GmbH möchte zwei FERMANOX-Versuchsanlagen zur Verfügung stellen. Diese sollen zur unterirdischen Entarsenierung dienen. Durch das FERMANOX-Verfahren bleibt das Arsen im Boden und Grundwasser mit Trinkwasserqualität wird gefördert.

Ziel des Projekts ist es die Entwicklung eines innovativen modularen Systems zur Ensalzung von Grund-, Meer- und Brackwasser zu schaffen. Zudem sollen mehrere Pilotananlagen entstehen.

Durch die Kombination von Kapazitiver Entionisierung und Umkehrosmose soll im Vergleich zu bestehenden Entsalzungsverfahren der Energieverbrauch massiv reduziert werden und die Trinkwasserverfügbarkeit erhöht werden.

     Das Projekt wird in folgenden Schritten aufgeteilt:

1. Pilotversuche und Laborversuche in Deutschland, mit Modellwasser
2. Computerbasierte Systemanalyse der Kombinationsprozesse
3. Konzept für regenerative Energieversorgung
4. Entwicklung einer Bewertungsmethodik zur Nachhaltigkeitsbewertung
5. Gesamte ökologische und ökonomische Bewertung
6. Pilotierung in Vietnam

Am 9./10.06.15 findet bei der Fa. bnNETZE GmbH (badenova) in Freiburg i. Br. eine Sitzung vom Technischen Komitee „Wassergewinnung“ des DVGW statt.

Dr.-Ing. Torsten Winkelnkemper hält am zweiten Tag einen Fachvortrag zum Thema Unterirdische Enteisenung und Entmanganung (UEE).

FERMANOX^® wird erstmals durch das Wasserwerk Wasserversorgung Grenzland Südost, (Graz, Österreich) zur Grundwasseranreicherung mit eisen- und manganfreiem Wasser eingesetzt.

Dr.-Ing. Torsten Winkelnkemper übernimmt die Geschäftsführung des Unternehmens.

• Wasseraufbereitung für das Müritzeum (Waren), Deutschlands größtes Süßwasseraquarium: Aufbereitungsleistung: 190 m³/Tag

• Erfolgreiche Aufbereitung extrem hoher Mangan-Werte: Schloss Holte-Stukenbrock, NRW: Rohwasser-Mangan-Gehalt: 11,54 mg/l; Reinwasser-Mangan-Gehalt: 0,017 mg/l (nach 3,5 Monaten)

• Wasseraufbereitung für das Kompetenzzentrum Gartenbau Ellerhoop der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Aufbereitungsleistung:   250 m³/Tag.

Erstmaliger Einsatz von FERMANOX^®-Anlagen zum Heizen und Kühlen:
Eine Verfahrenskombination der FERMANOX^®-Anlagen mit Grundwasser-Wärmepumpen, die eine besonders hocheffiziente Heizmethode im Vergleich zu konventionellen Heiz- und Kühlmethoden ist.

• Erfolgreiche Aufbereitung einer extrem hohen Ammonium-Konzentration,
  Gramsbergen, Niederlande, (Galvanik):
  Rohwasser-Ammonium-Gehalt: 4,9 mg/l;
  Reinwasser-Ammonium-Gehalt: 0,09 mg/l

• Erstmalige Ausstattung eines Wasserwerkes mit einer  FERMANOX^®-Anlage.
• Erfolgreicher Einsatz einer FERMANOX^®-Anlage zur Arsen-Reduzierung:
  FERMANOX^® gelingt die Reduktion von Arsen allein durch natürliche unterirdische Wasseraufbereitung; Schwarzenbrock, Bayern: Rohwasser-Arsen-Konzentration: 0,27 mg/l

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)-Forschungsprojekt:

Optimierung des Verfahrens der unterirdischen Wasseraufbereitung (In-Situ-Verfahren) zur dezentralen Trinkwassergewinnung in Zusammenarbeit mit FERMANOX^® und der Universität Duisburg sowie der Universität Stuttgart.

Erfolgreiche Aufbereitung bei sehr niedrigem pH-Wert; Epe, Niederlande;
Rohwasser-pH-Wert: 5,94

Auszeichnung des Verfahrens der unterirdischen Wasseraufbereitung (UEE) mit der Goldmedaille der Expo 2000 – Eine Innovationsauszeichnung für weltweite Projekte:

Auszeichnung für besondere Umweltfreundlichkeit durch intelligente Nutzung der Ressourcen, für geringste Inanspruchnahme des Naturhaushaltes, für vollständige Abfallvermeidung sowie für geringsten Flächenverbrauch.

Erstmalige Ausstattung eines lebensmittelverarbeitenden Unternehmens: Geflügelschlachterei, Barnsdorf

Verkauf von Anlagen für den industriellen Bedarf in hochwertiger Edelstahl-Ausführung.

Bau des neuen Betriebsgebäudes am heutigen Standort in Wadersloh.

Erfolgreiche Aufbereitung bei extrem hohen Eisen- und Mangangkonzentrationen: Letschin (Brandenburg):
Rohwasser-Eisen-Gehalt: 36,88 mg/l; Reinwasser-Eisen-Gehalt: 0,032 mg/l, Rohwasser-Mangan-Gehalt: 8,54 mg/l, Reinwasser-Mangan-Gehalt: 0,006 mg/l

Erstmaliger Bau von Anlagen mit bis zu 14 Injektoren für große
Aufbereitungsleistungen (bis 500 m³/Tag – je nach Wasserqualität).

Beginn des Vertriebs in den Niederlanden.

Verkauf der ersten Anlagen für den wechselweisen Betrieb mit 2 Bohrbrunnen zunächst an die Zielgruppe Landwirtschaft.

Patenterteilung für das Verfahren der unterirdischen Enteisenung und Entmanganung (UEE) für den Betrieb mit einem Bohrbrunnen an Heinrich Winkelnkemper.

Einrichtung eines eigenen Labors zur Auswertung der Wasserproben.

Beginn der Zusammenarbeit in wissenschaftlichen Fragen mit Prof. Dr. U. Rott, Universität Stuttgart.^[1]

Damit wurde ein wesentlicher Grundstein unseres heutigen Know-hows zur unterirdischen Enteisenung und Entmanganung von Grundwasser geschaffen.

Unternehmensgründung und Verkauf der ersten FERMANOX^®-Anlage zur unterirdischen Enteisenung und Entmanganung (UEE).

Inspiriert von ersten Anwendungen unterirdischer Wasseraufbereitungsverfahren bei skandinavischen Wasserwerken entwickelte der Ingenieur Heinrich Winkelnkemper eine Kompaktanlage zur unterirdischen Enteisenung. Die gute Funktion dieses einfachen und wartungsfreien Systems überzeugten ihn und die Anwender der ersten Test-Anlagen. Und so gründeten Heinrich und Gerda Winkelnkemper 1984 das Unternehmen Winkelnkemper GmbH. Unter der neu erstellen Marke FERMANOX® verkauften sie die ersten Anlagen zur unterirdischen Enteisenung und Entmanganung.

In den ersten Jahren wurden ausschließlich Anlagen für kleinere Leistungen für den Betrieb mit nur einem Bohrbrunnen erstellt. Die Kunden waren vornehmlich Privathaushalte und Landwirte. Die maximale Leistung der Anlagen betrug dabei ca. 10 m³/Tag.